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Gesellschaft

Zuwanderung gestalten

Deutschland hat sich zu einem beliebten Einwanderungsland entwickelt. 24,9 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund leben hier.
Zuwanderung gestalten
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Deutschland hat sich zu einem beliebten Einwanderungsland entwickelt. 24,9 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund leben hier. Deutschland ist dabei das beliebteste Zielland für Zuwanderinnen und Zuwanderer in der EU und auch international in die Weltspitze aufgerückt. Die Bundesregierung Bundesregierung Bundeskanzler oder Bundeskanzlerin sowie die Bundesminister und -ministerinnen bilden die Bundesregierung, das Kabinett. Neben der Richtlinienkompetenz des Regierungsoberhaupts gilt das Ressortprinzip, nach dem die Ministerinnen und Minister ihren Bereich im Rahmen dieser Richtlinien eigenständig… Mehr erfahren › baut auf die qualifizierte Zuwanderung Zuwanderung Deutschland war bereits im 19. Jahrhundert Zielland für eine große Zahl von Migranten und ist seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa zum Land mit der größten Zahl von Zuwanderern geworden. Noch 1950 lag der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung der Bundesrepublik Deutschland… Mehr erfahren › von Fachkräften aus aller Welt. Zugleich steht Deutschland zu seiner humanitären Verantwortung für Geflüchtete und Schutzsuchende, die etwa aus Krisen- und Konfliktregionen fliehen. 

Viele Menschen mit Migrationshintergrund

Insgesamt lebten im Jahr 2023 rund 13,9 Millionen Menschen mit ausländischem Pass in Deutschland. 24,9 Millionen Personen hatten einen Migrationshintergrund. Zu ihnen zählen Zuwandererinnen und Zuwanderer, in Deutschland geborene Ausländerinnen und Ausländer sowie Menschen mit einem zugewanderten oder ausländischen Elternteil. Rund 12,6 Millionen Personen mit Migrationshintergrund hatten einen deutschen Pass. Mehr als die Hälfte von ihnen besaß die deutsche Staatsangehörigkeit seit ihrer Geburt. Ein weiterer großer Teil kam als (Spät-)Aussiedlerin oder Aussiedler nach Deutschland. Die übrigen Menschen mit Migrationshintergrund sind eingebürgert. Allein 2023 wurden rund 200.100 Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert. 

Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten

Migrantinnen und Migranten leisten einen bedeutenden Beitrag zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Der wachsende Bedarf an Fachkräften zieht zunehmend gut qualifizierte Menschen aus dem Ausland an. Die Bundesregierung Bundesregierung Bundeskanzler oder Bundeskanzlerin sowie die Bundesminister und -ministerinnen bilden die Bundesregierung, das Kabinett. Neben der Richtlinienkompetenz des Regierungsoberhaupts gilt das Ressortprinzip, nach dem die Ministerinnen und Minister ihren Bereich im Rahmen dieser Richtlinien eigenständig… Mehr erfahren › möchte weitere Zuwanderung Zuwanderung Deutschland war bereits im 19. Jahrhundert Zielland für eine große Zahl von Migranten und ist seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa zum Land mit der größten Zahl von Zuwanderern geworden. Noch 1950 lag der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung der Bundesrepublik Deutschland… Mehr erfahren › ermöglichen, auch um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, der sich aus dem demografischen Wandel ergibt. 

Ergänzend zur verstärkten Aktivierung des inländischen Potenzials von Erwerbspersonen und zur Zuwanderung aus EU-Staaten sieht die Bundesregierung auch in der Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten einen Weg, um der demografischen Entwicklung entgegenzusteuern und einen Beitrag zur Fachkräftesicherung zu leisten. Dazu hat Deutschland 2023 das Fachkräfteeinwanderungsgesetz reformiert und unter anderem die „Chancenkarte“ eingeführt. Dieses Visum ermöglicht es qualifizierten Fachkräften unter bestimmten Bedingungen, für ein Jahr nach Deutschland zu kommen und eine Beschäftigung zu suchen. Zudem will Deutschland die Visavergabe beschleunigen und verstärkt digitalisieren.